Wie bereits am letzten Wochenende war der FCOP die klar dominierende Mannschaft auf dem Platz, nur klappte es diesmal auch mit dem Umsetzen der Überlegenheit. Nach der traditionell schwachen Anfangsphase fasste sich F. Moscon in der 6. Minute ein Herz und schlenzte den Ball aus der zweiten Reihe unhaltbar ins Tor der Zimmerbergerinnen. Mit ihren gut getretenen Eckbällen war sie auch an den folgenden Toren beteiligt: In der 21. Minute traf Frehner via Pfosten zum 2:0 und zwei Minuten später verlängerte Bösch die Hereingabe mit dem Kopf zum 3:0. Weitere zwei Minuten später und nach mehreren Seitenwechseln in Strafraumnähe lenkte Rosato einen Schuss zur 4:0 Vorentscheidung ab. Der FCR/W konnte zwar in der 28. Minute nach einem missglückten Abstoss auf 4:1 verkürzen, mit einem Schuss von der linken Strafraumgrenze stellte Frehner den Viertorevorsprung nur wenig später wieder her. Die Oerliker Verteidigung nahm das Spielgeschehen in der Folge etwas gar locker und wurde in der 33. Minute überlaufen, gegen den Heber aus kürzester Distanz war S. Moscon machtlos. Wie zuvor Frehner von links traf Bösch noch vor der Pause mit einem Schuss von der rechten Strafraumgrenze zum 6:2.

Nach Wiederanpfiff dauerte es gerade einmal drei Minuten, ehe Brändli erneut geschlagen war: Vogel hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und ihre Hereingabe verwertete Bushati zum 7:2. In der 55. Minute konnte Brändli einen Schuss auf ihr Tor zwar parieren, gegen den Nachschuss von Frehner war sie aber machtlos. Trotz der klaren Überlegenheit auf allen Positionen musste das Heimteam ein weiteres Gegentor hinnehmen, in der 65. Minute verkürzte der FCR/W mit einem Bogenball aus grosser Distanz auf 8:3. Zehn Minuten später düpierte Bösch die zu weit vorne positionierte Brändli mit einem Schuss aus knapp 30 Metern zum Schlussstand von 9:3.

Mit dem klaren Sieg gehört der FCOP mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellenersten und einem Torverhältnis von 19:9 weiterhin zum Kreis der möglichen Aufsteiger.

FCOP: 1 Moscon S., 4 Eichenberger, 5 Weber, 6 Frehner (bis 76.), 7 Vogel, 8 Uebersax, 10 Bösch (bis 80.), 12 Stalder, 13 Wyss (bis 38.), 15 Moscon F. (C, bis 69.), 18 Rosato (bis 69.). Ersatzspielerinnen: 3 Maillard (ab 80.), 11 Bushati (ab 38.), 14 Haag (ab 69.), 16 Derungs (ab 69.), 17 Martinez (ab 76.)
FCR/W: 1 Brändli, 3 Kehl, 5 Brusconi, 6 Grisoni, 7 Hodel, 9 Oertle, 10 Zgraggen, 11 Marty, 12 Oehler, 15 Vono Oviedo, 16 Koller (C). Ersatzspielerinnen: 2 Birchler, 4 Bachl

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