Zum Start der Platzierungsspiele besiegte die Mannschaft der Frauen 1 des FCOP den FC Winterthur mit 3:0 Toren. Die Begegnung war von zwei grundverschiedenen Halbzeiten geprägt. Während in der ersten Halbzeit die Heimmannschaft über weite Strecken das Spiel bestimmte, so war es nach dem Pausentee der Mitaufsteiger aus Winterthur.

In der 21. Minute brachte Sofia Bösch die Heimmannschaft in Führung, als sie den Ball nach dem scharf getretenen Freistoss von Kristina Markovic volley aus vierzehn Meternn im Winterthurer Tor unterbrachte. Gerade sechs Minuten später konnte Nina Haag mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze die FCOP-Führung auf 2:0 Tore ausbauen. Kurz vor dem Pausentee erfasste Sofia Pedrazzini die Situation blitzschnell – als zwei Winterthurer Verteidigerinnen den Ball nicht klären konnten – und überwand aus rund 25 Metern Melanie Reutimann zur beruhigenden Dreitore-Pausenführung.

In den ersten fünf Minuten nach dem Seitenwechsel schien es, als könne der FCOP an die Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen. Doch zunehmend verloren sie die Kontrolle über das Spiel und machten sich zudem mit vielen Abspielfehlern das Leben selber schwer. So drückten die Gäste aus Winterthur die Heimmannschaft bis zum Schluss des Spieles weitestgehend in deren Platzhälfte. Sie konnten jedoch ihre Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzen und so hatte der Pausenstand auch zum Schluss Bestand.

Mit dem 3:0 feierte der FCOP den vierten Sieg in Serie bei 14:1 Toren, zudem konnten sie alle drei Partien gegen den FC Winterthur in der NLB gewinnen.

FC Oerlikon/Polizei Frauen 1  –  FC Winterthur  3:0(3:0)

1:0 Sofia Bösch             (21., Vorarbeit Kristina Markovic)
2:0 Nina Haag               (27.)
3:0 Sofia Pedrazzini      (44., Vorarbeit Micaela Winter)

Lucia Zuberbühler – Julia Specht, Micaela Winter, Anna Franscini, Melanie Egli – Carina Roscic (79. Sabrina Übersax), Sofia Bösch, Sofia Pedrazzini – Manuela Vogel (72. Adélie Forêt), Kristina Markovic(79. Gina De Martin), Nina Haag,

Kein Spiel: Sonia Donati, Leyla Bektas, Lia Nobili.

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