Die erste Mannschaft des FCOP zeigte am Sonntagmittag ihr bisher bestes Saisonspiel. Gegen den Co-Leader FC Urdorf gewannen die Neudörfler gleich mit 4:1.
Vor einer schönen Zuschauerkulisse von 130 Zuschauern zeigten beide Teams von Beginn weg Angriffsfussball. In der achten Spielminute gingen die Platzherren in Führung. Nach einem Eckball köpfte Giuliano Caldarazzo den Ball auf das Gehäuse und Yves Matumona lenkte den Ball endgültig ins Netz. Nach 17 Minuten streifte ein Abschlussversuch des FCOP die Latte, ehe Hüseyin Eralp in der 25. Minute ein Traumtor gelang. Aus gut 25 Metern knallte er das Streitobjekt herrlich ins Lattenkreuz. Ein Tor des Monats. Unglücklich sah drei Minuten vor der Pause Goalie Fabio De Almeida aus, als er den Ball nicht blockieren konnte und Urdorf durch Stojadinovic zum Anschlusstreffer kam.
Die Platzherren zeigten auch nach dem Seitenwechsel teilweise tolle Kombinationen. Eine davon brachte dann in der 51. Minute die 3:1-Führung für den FCOP. Younis Harati passte perfekt zum mitgelaufenen Eralp, der seinen zweiten persönlichen Treffer markierte. Die Oerliker kamen in der Folge zu weiteren guten Chancen. Eine davon nützte Harati – diesmal ohne Elfmeter! – mit einem feinen Lob zum 4:1-Endstand (60.). Die zahlreichen Zuschauer:innen sahen eine äusserst sehenswerte Partie eines sehr kompakt auftretenden FC Oerlikon/Polizei gegen einen starken Gegner, der bis zum Schluss weiter kämpfte. Der FCOP überzeugte an diesem Sonntag mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung. Wie die Spieler die schönen Treffer jeweils feierten, zeigte, dass ein toller Teamgeist herrscht.
Am kommenden Sonntag, den 3. Oktober 2021, gastiert der FC Oerlikon/Polizei auf der Sportanlage Buchlern und trifft dort auf United Zürich. Spielbeginn ist um 15.00 Uhr.
Der FCOP spielte mit De Almeida, Abeijon, Patella (62. Roscic), Weber, Giovanni Giallongo (81. Sala), Caldarazzo, Albiez, Espinoza (81. Obeng), Eralp, Matumona (71. Djuric), Harati. Ohne Coskun (auf der Bank), Christian Giallongo, Schaad (beide verletzt), Aloi, Ievoli, Mustafa und Wellauer.